V E R A N S T A L T U N G E N 2 0 0 4
So kann man sich täuschen! Da dachte ich noch, als uns Passauer Startern (Sepp und mir)
die vier Obernzeller (Erwin, Schos, Rudi und Reinhardt) entgegenkamen: Das wird
heute eine eher gemütliche Fahrt. War es auch noch, als sich in Passau Reiner zu
uns gesellte. Es änderte sich aber ab Gergweis. Dort warteten Robert (Gründl) und sein
Spezi auf uns und setzten den Zug unter Dampf. Wie gut, dass die Bäckerei in Arnstorf
noch geschlossen hatte. Eine nicht unwillkommene Pause! Und die Tempohatz schaukelte sich
hoch. Bis auf einen einzigen Vernünftigen, nämlich Schos, wollte keiner zurückstecken.
Trotz eines nicht beabsichtigten Umweges waren wir natürlich wieder viel zu früh in
Altötting. Zeit genug, uns den Fragen nach Woher und Wohin der Kapellplatzbesucher zu
stellen. Auch ein Technikfreak war darunter: Wer hod dös beste Radl vo eich?
Eine Antwort darauf gab es nicht. Wir konnten ihm nur sagen, wer das teuerste hat.
Offensichtlich sachkundig begutachtete er die Carbonmaschine von Schos.
Burghausen wollten wir heuer nicht über die verkehrsreiche Staatsstraße erreichen,
sondern auf einer Nebenstrecke. Ich hatte eine Fahrt durch den Altöttinger Forst geplant.
Aber die Straße entpuppte sich als Schotterweg, sodass uns wieder nur die St 2108 blieb,
zumindest bis Emmerting. Von da ging´s über das idyllische Mehring Richtung Burghausener
Burg. Dann wieder eine Überraschung: In unserem Gartenlokal war kein Stuhl mehr frei.
Natürlich: Landesgartenschau! Gott sei dank hatten wir Erwin dabei, der einen guten
Italiener in der Altstadt wusste. Dort gab es Massenabfertigung und Hochgenuss zugleich:
Sieben mal Spaghetti Mari di Monte, aber vom Feinsten.
Zwar hatten wir uns für die Rückfahrt (auf österreichischer Seite) auf gemächliches
Tempo eingeschworen, aber der Wind durchkreuzte alle unsere guten Absichten. Er kam
nämlich kräftig von hinten, was letztendlich für einen 30-er Schnitt sorgte. Wenn man
bedenkt, dass die eigentlichen Pacemaker fehlten, fast schon ungesund.
War trotzdem ein schöner und lustiger Ausflug. Nur bei der Streckenführung muss ich mir
etwas einfallen lassen.
Die nächste Ausfahrt ist keine große Tour. Es geht um 8:00 Uhr zur Sonnenalm am
Geiersberg. Fahrzeit: ca. 2 ¾ Std.
Hier ist das Profil der Auffahrt zum Geiersberg:
Es schaut am Sonntag nach schönem Wetter aus, was auf rege Beteiligung hoffen
lässt.
Und nicht vergessen: Die Teilnehmer an der Frankreichfahrt treffen sich am Dienstag um
19:00 Uhr im Vereinsheim.
Bis demnächst, euer Tourenwart
Willi Wühr