Rad Total im Donautal


 

Rad total…

 

…aus der Sicht eines „Küchenhelfers“.

 

Damit hatte nun wirklich niemand mehr gerechnet: Mit einem Mal, so gegen drei Uhr nachmittags, verdunkelte sich der Himmel nach Osten hin. Und der Wind kam noch stürmischer und frischer daher als er sich ohnehin den ganzen Tag schon gezeigt hatte.

Ein Grund mehr für die aus westlicher Richtung eintreffenden Radlerscharen, sich auf einer unserer Bänke niederzulassen. Und wir zwei Küchenhelfer - Kurt und ich - waren gefordert. Es wurden wieder mehr Gläser, vor allem Weißbiergläser, gebraucht. Also hinein mit Schwung ins Wasserbad. Aber nicht zu schwungvoll. Schließlich hatten wir seit halb 10 (wie die Zeit verging!) unser "Scherbensoll" schon reichlich strapaziert. Aber Scherben und Glück sollen ja verbandelt sein. Gemessen an dem, was sich rings um unsere Spülbecken tummelte, was nach Bier, Limo, Schmalz- und Käsebroten, Kaffee und Kuchen verlangte, waren die Scherben leicht zu verschmerzen.

 

 

Und, wie das Foto beweist, sind sogar noch zwei Flaschen für uns übrig geblieben. Aber es stand zu befürchten, dass die Sitzbank unter uns zusammengekracht wäre, wenn wir unser Gelage auf Geheiß der Obrigkeit nicht Punkt 18 Uhr hätten beenden müssen. 

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